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Stefanie Mändlein, Exhibition Director Inhorgenta, spricht mit der GZ über den Ausbau des Uhrenbereichs bei der der Inhorgenta 2025.
Viele Händler sehen die Inhorgenta als Schmuckmesse, nicht als Uhrenmesse. Sehen Sie das auch so?
Stefanie Mändlein: In der Außenwahrnehmung steht oft der Schmuck im Vordergrund. Aber gerade der Uhrenbereich war schon immer eine der Stärken der Inhorgenta. Dies bauen wir nun mit der Kooperation mit der Fondation Haute Horlo gerie (FHH) und weiteren spannenden Konzepten im Uhrenbereich aus.
Wie ist der aktuelle Anmeldestand bei den Uhren?
Die Halle hat einen sehr guten Anmeldestand und ist damit aktuell fast ausgebucht. Nahezu alle Aussteller aus dem Vorjahr sind wieder dabei, aber auch einige spannende Neuaussteller, die wir in Kürze bekannt geben können. [Anm. d. Redaktion: Mittlerweile sind als Neuzugänge und Rückkehrer die Marken Eberhard & Co., Fossil Group, Roamer, Aigner und Jacques du Manoir sowie Rodania verkündet worden.]
Welche Rolle spielt die Inhorgenta im internationalen Messekalender, vor allem in Bezug auf Uhren in der Nach-Baselworld-Zeit?
Die Inhorgenta wird immer internationaler, und wir arbeiten ständig an neuen, innovativen Konzepten und Kooperationen. Darüber hinaus bieten wir dem Uhrmacherhandwerk und vielen unabhängigen Uhrenmanufakturen und Marken eine internationale Plattform, um sich in einem hochwertigen und zugleich persönlichen Ambiente zu präsentieren. Die Halle A1 ist in den vergangenen Jahren erfolgreich gewachsen. Besucher und Medienvertreter können gebündelt in einer einzigen Halle viele Uhrenmarken und ein umfangreiches Rahmenprogramm rund um die Uhrmacherkunst erleben. Auch der immer stärkere Fokus auf das Uhrmacherhandwerk wirkt sich äußerst positiv aus.