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In einer Woche öffnet die Goldsmiths’ Fair in London ihre Tore. Zu sehen sind 136 unabhängige Schmuck- und Silberschmiede, darunter vielversprechende Newcomer.
Seit über vier Jahrzehnten ist die Goldsmiths’ Fair ein beliebter Termin für Sammler, Kuratorinnen und Designliebhaber aus aller Welt. Auch 2025 verwandelt sich die Goldsmiths’ Hall im Herzen Londons wieder für zwei Wochen (vom 23. September bis zum 5. Oktober) in eine Bühne für Großbritanniens unabhängige Schmuck- und Silberschmiedeszene. Eine Besonderheit: Die Gesamtausstellerzahl wird aufgeteilt und die beiden Messewochen präsentieren je 68 Aussteller.
Die 43. Ausgabe der Messe vereint insgesamt 136 Aussteller. In der Pressemitteilung heben die Veranstalter auch das Messedebüt von insgesamt fünf Talenten hervor. Und zehn weitere Nachwuchsdesigner gehören zum Förderprogramm „Emerging Business Bursary“, unterstützt von der Betts Metals Group. Zu den Newcomern zählen etwa Lucy Anderson, Liu Yang und Alewijn Slingerland.
Doch auch etablierte Namen wie Ruth Tomlinson, Yusuke Yamamoto und Tom Rucker präsentieren ihre neuesten Arbeiten: alle handgefertigt, alle Unikate, alle Ausdruck höchster Handwerkskunst.
Ein Highlight abseits der Verkaufsstände ist das „Breakfast Talks Programme“: Von Mittwoch bis Samstag (ab 9.30 Uhr) finden täglich Vorträge statt, u. a. mit Ella Fearon-Low, der Kuratorin der Ausstellung „Jewels for the Hall“, sowie der Journalistin Rachel Garrahan und der Autorin Melanie Grant. Die Tickets für die Talks sind limitiert.